Vorstellung Erik Thorfinnson

  • Guten Tag liebe Leute!

    Ich wollte mich gerne vorstellen.

    OT info: Ich heiße Marco, bin 38 geboren im schönen Unterfranken, aber nun schon seit 10 Jahren in Niederösterreich heimisch. Von Beruf bin ich Metalltechniker, Partieführer und Qualitätsprüfer. Larptechnisch noch Neuling, mit der wikingerthematik aber durchaus vertraut.

    IT Info: Meine Charakterentwicklung steht noch am Anfang. Herkunft, Sippe, Volk stehen noch nicht fest. Hintergrundgeschichte schon ein bisschen. Ich bin ein freier Mann, habe Frau und 2 Kinder und eine kleines Haus mit etwas Land drum herum. Nicht genug für richtige Landwirtschaft, aber für ein paar Apfelbäume, etwas Gemüse und Kräuter. Mein Haupterwerb bestreite ich als Tagelöhner bei einem Werkzeugschmied. Nägel, Zangen. Hämmer usw kann ich selbstständig herstellen mehr darf ich nicht da ich kein Geselle bin, und der Sohn des Meisters keine Konkurrenz will.

    Das ist auch der Grund, weswegen ich mich dem großen Heer anschließen will. Ich will mir einen Namen und Beute machen, mehr Land kaufen, und Frau und kindern ein besseres Leben ermöglichen.


    Mein Grundstock steht schon, ich hoffe er hält euren geschulten Blicken halbwegs Stand, und ich würde mich freuen mit euch zusammen Charakter und Outfit weiter zu entwickeln, und sollte es Covid endlich wieder zulassen, mit euch schöne Stunden und Momente zu erleben. Angehängt sind die Bilder meines Grundstockes.

  • Aktuell ist deine Kleidung noch recht generisch. Du würdest also nach Dänemark, Norwegen oder Schweden passen.


    Wenn du schon weißt, dass es langfristig Dänemark werden soll, ergänze dein Outfit um entsprechende Kleidungsstücke, Accessoires, Gürtelschnallen/-spitzen etc. aus dieser Zeit und Region. Du könntest dich z. B. an Funden aus Haithabu orientieren.

    Der Röde Thjur bespielt soweit ich weiß Dänemark, da gibt's sicher viele die dich beraten können.


    Hattest du schon Zeit einen Blick ins Lexikon zu werfen?
    Da findest du im unteren Bereich sortiert nach Alphabet viele hilfreiche Artikel für den Anfang.

    PS: Auch ich find die Charaktergeschichte super!

    Kolya Radomirovich Petrov

    БОБЕР

  • Grüß dich Marco.


    Da hast du ja schon eine ganze Menge für einen Anfänger.
    Ich glaube, ich widerspreche Kolya jetzt mal bezüglich der Charaktergeschichte. Das Konzept des Tagelöhners dürfte fürs frühmittelalterliche Skandinavien ein Anachronismus sein.
    Ich vermute, dass dieses Lehrling-Gesellen-Meister-Konzept im späten Mittelalter aufgekommen ist. Wir wissen einfach nicht, wie genau das damals organisiert war. Aber alleine wenn man auf diese Begrifflichkeiten verzichtet, ist man schon ein Stück von der heutigen Zeit weg und schafft eher das Feeling einer Kultur, die mit unserer modernen Welt sehr wenig zu tun hat. Sowas hilft einem bei der Immersion, also dabei, sich in die Rolle und die bespielte Welt zu versetzen.


    Die Kombination von eigenem Haus, mag es auch noch so klein sein und einer Art Knechtverhältnis, bei einem Schmied, passt für mich auch nicht. In ländlichen Gegenden (hierzu kann ich die Lektüre von Isländersagas empfehlen), dürften man in solch einem Fall im Haus des Herrn gewohnt haben. Die Kombination eigenes Haus und für jemand anderen arbeitend, kann ich mir eigentlich nur für die wenigen Städte, wie Haithabu oder Birka vorstellen. Und in beiden Fällen wird man nicht auf Raubzug gegangen sein. Weil Herr sagt: Nein.

    Interessant ist ja, dass im LARP jeder etwas besonderes machen will und der reale Standart dadurch im LARP manchmal etwas besonderes wird. Und dieser Standart wäre: Einfacher Bondir/Bauer mit eigenem Hof und Landwirtschaft, der auf Raubzug hofft einfach zu Wohlstand zu kommen (Landwirtschaft ist ein harter Broterwerb), bzw. ein Verwandter des selbigen, der mit auf dem Hof wohnt.

    Melde dich gerne, falls du Fragen hast, Infos oder Hilfe brauchst.

    Gruß, auch Marco

    Wer Hosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
    Harter Hund

  • Das mit dem Ausbildungssystem hatte ich gar nicht bedacht, wobei das tatsächlich erst später aufgekommen ist.


    Und ja, definitiv für mehr Standard-Darstellungen! (Wobei ich selber ein schlechtes Vorbild bin ;))

    Kolya Radomirovich Petrov

    БОБЕР

  • Die Kombination Haus und "Tagelöhner" sehe ich auch problematisch.

    So ein Haus ist halt Aufwand in Instandhaltung und Bau und erfordert in erster Linie erstmal Land und wer Land hat, ist Bauer und arbeitet dort.


    Wenn man kein Land hat (was wohl auf die meisten zutrifft), muss man sich Arbeit suchen, würde dann aber da wohnen wo man gerade arbeitet (Hof, Schmied, etc.). Denn das Konzept, zur Arbeit zu pendeln ist in der Tat sehr modern.


    Als richtiger "Tagelöhner" könnte man eigentlich nur in Städten arbeiten, da man sich ja täglich neu um Arbeitsverhältnisse bemüht (daher Tagelöhner, weil man eben nicht dauerhaft irgendwo im Dienstverhältnis steht sondern immer nur tageweise Jobs hat).


    Was es aber sicher auch früher schon gegeben hat sind "Reisegewerbe", die einige Spezialisierung erfordern aber nicht immer an einem Ort Kunden finden.

    Jemand der zum Beispiel Zahn-und Hufpflege von Schafen gut kann oder sich besonders mit Dachinstandsetzung auskennt, oder Bootsbau, oder Backofenbau oder Brunnenbau oder der berühmte "Kesselflicker" könnte durchaus von Hof zu Hof ziehen und dort seine Leistungen anbieten und weiterziehen wenn alles dort erledigt ist. Aber auch der hätte kein Haus. Denn ein Haus ohne anwesende Bewohner wird schnell ein Haus ohne Inventar und dann ein Haus ohne Dach ;)

  • Durundan, bei der Metallverarbeitung sind reisende Handwerker, nach derzeitigem Forschungsstand, gut möglich. Die meisten dieser Arbeiten hat der typische Bauer aber selbst erledigen können.
    Warum der Bootsbauer mobil gewesen sein sollte, wenn doch sein Produkt sehr Mobil ist, verstehe ich nicht. Ich kenne aus keiner Gegend der Welt und aus keiner Zeit der Menschheitsgeschichte fahrende Bootsbauer.

    Woher kommt deine Annahme, dass so gut wie niemand Land besessen hat?

    Wer Hosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
    Harter Hund

  • Hmmm... Ich arbeitete als Werkzeugschmied in der Schmiede meines Vaters, aber da diese an meinen älteren Bruder gehen wird, möchte ich mich dem großen Heer anschließen um irgendwann eigenes fruchtbares Land und einen Hof zu haben. Sei es durch Kauf oder Landnahme....

    Passt das besser?

    Lg

  • Warum der Bootsbauer mobil gewesen sein sollte, wenn doch sein Produkt sehr Mobil ist, verstehe ich nicht. Ich kenne aus keiner Gegend der Welt und aus keiner Zeit der Menschheitsgeschichte fahrende Bootsbauer.

    Es gibt ja nicht nur große Schiffe, die wurden nur an bestimmten Orten gebaut und auch für eine Überschaubare Kundschaft. Ich meinte eher die kleinen 2 Mann Ruder-Boote, mit denen der Bauer auf seinen Fjord raus schippert um den Nachbarn zu besuchen. Gerade in Norwegen braucht man ein Boot für den Alltag. Da ist wohl anzunehmen, dass sie vor Ort gebaut wurden und kein "Bootshändler" mit einem Boot voller Boote herumgefahren ist und bestellte Boote ausgeliefert hat.

    Da man aber vielleicht alle 20 Jahre mal ein neues Boot braucht, wird das wohl keine Fähigkeit sein, die auf jedem Hof vorhanden war.


    Woher kommt deine Annahme, dass so gut wie niemand Land besessen hat?

    Ich sagte nicht "so gut wie niemand" sondern die meisten hatten kein Land. Die Verteilung ist allerdings sehr Orts- und Zeitabhängig. Je später, desto größer die Bevölkerung, desto weniger Landbesitzer.

    Familien hatten in der Regel mehr als einen Sohn, also wird das Land solange geteilt bis es zu klein ist um davon zu leben. Spätestens dann gehen Söhne leer aus und bleiben ohne Land.
    Sowas führt dann dazu dass Leute nach Grönland, England, Island und Co fahren.
    Auf der anderen Seite hat sich wie überall im Laufe der Zeit der Landbesitz konzentriert. Für Ende des 12. Jahrhunderts gibt es daher folgende Schätzung.

    Denmark: He estimates 75% of the land was owned by large landowners and another 15% was royal land. That leaves somewhere around 10% of the land for small farmers who could live independent of the landed class.
    Norway: The country developed differently, so that about one-third of the land was owned by small farmers. An unquantified portion of people could make a living from ocean fishing and thus not live under the control of the big landowners.
    Sweden: Geography and the impact that had on political developments led to a very different result. About 50% of the land, give or take, was held by smaller farmers.

    [lecture 34 of his course The Vikings, from The Great Courses
    Prof Kenneth Harl}
  • Das mit den Booten ist aber doch ne reine Mutmaßung. Und wenn ich nur alle 20 Jahre (und ich vermute, eher noch seltener) ein neues brauche, dann kann ich doch auch meinen Arsch zum Bootsbauer bewegen. Auf Island hat ja auch jeder Hausherr einmal pro Jahr seinen Arsch zum Allthing bewegt.


    Als ich mich das letzte Mal damit auseinandersetzte, war Landmangel nur eine von mehreren Theorien zu den Ursachen der Wikingerzüge und alles andere, als ein unumstößlicher Fakt.

    Schade, dass da nur Prozentzahlen für die Landmasse und nicht für die Bevölkerungsverteilung gegeben werden. Das kann ja auch bedeuten, dass es wenige mit viel Land gab und viele mit wenig Land, das gerade so für die Subsistenzwirtschaft reichte.

    Ende des 12. Jahrhundert sind wir halt auch im Hochmittelalter. Für Dänemark konnte ich es nicht herausfinden, aber in Norwegen gab es nie eine Feudalherrschaft und in Schweden auch nicht so richtig. Sagt Harl etwas dazu, in welchem Verhältnis (adelige) Landbesitzer und Bewirtschaftende zu dieser Zeit standen?

    P.S. Admin? Threadabtrennung?

    Wer Hosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
    Harter Hund

  • Ich vermute, dass dieses Lehrling-Gesellen-Meister-Konzept im späten Mittelalter aufgekommen ist. Wir wissen einfach nicht, wie genau das damals organisiert war. Aber alleine wenn man auf diese Begrifflichkeiten verzichtet, ist man schon ein Stück von der heutigen Zeit weg und schafft eher das Feeling einer Kultur, die mit unserer modernen Welt sehr wenig zu tun hat. Sowas hilft einem bei der Immersion, also dabei, sich in die Rolle und die bespielte Welt zu versetzen.

    Hei - ich selber komme gerade noch mal auf die Erinnerung, dass zumindest beim Schmied in der Nibelungensage und in der Wielandsage von Meister und Schüler gesprochen wird. Da ich aber gerade keine Varianten in alter "deutscher" Sprache zur Hand habe, kann ich nicht nachschlagen, wie dort das Verhältnis von "Ausbilder" zu "Auszubildenden" bezeichnet wird - dies wäre aber wohl ein guter Nährungsansatz? Ich frage auch mal eine Bekannte, was die Wortvarianz zu Meister/Lehrer/... und Schüler/Lehrling/... im Alt-Norse hergibt. Was man bezeichnen kann, kann man denken, was man häufig genug erlebt zumindest schafft eigene Begriffe?

    ehemals Ole Askirson und Miroslav Ivanovic


    Nun Fjodor Alexejovic

  • In der ältesten Version der Wielandsage, dem Wölundlied (Heldenlieder der älteren Edda), gibt es diese Konstellation nicht, auch in den verschiedenen Sigurdliedern könnte ich mich jetzt nicht dran erinnern... ich vermute, du beziehst dich da auf die "neuere" deutsche Version aus dem 13. Jahrhundert?


    Nichtsdestotrotz erscheint es mir nachvollziehbar, dass Schmiede Spezialisten waren, und man das Schmieden erst lernen musste. Und ich denke nicht, dass jeder Kleinbauer seine eigene Schmiede hatte - das wäre doch irgendwie unverhältnismäßig von Aufwand und Nutzen., oder?

    Was da jetzt passende Begriffe für Lehrer und Schüler wären, da muss ich aber passen...

  • Bzgl. Schmied ist es ja auch so eine Sache...


    Ein Schmied ist auf Grund unserer Sprache "jemand der mit Metall arbeitet und wahlweise Waffen, Werkzeug oder Rüstung herstellt", auch weil andere Handwerksberufe eben andere Berufsbezeichnungen haben wie z.B. Tischler, Schuster,


    Das Wort "smiður" aus dem Altnordischen ist aber viel umfassender und ist eher vergleichbar mit dem heutigen Wort Handwerker und wird in früheren Texten synonym verwendet für Personen die handwerkliches Geschick haben. Ich weiß nicht mehr wo, aber in einem Sagatext war die Rede davon dass "Max Musterson ein guter "smiður" war, denn er konnte das Holz gut bearbeiten" oder so. Grundlegend ist es weitaus weniger als eine eigene Berufsbezeichnung zu sehen als als Ausdruck über das handwerkliche können von jemandem in viele Richtungen ohne bestimmte "Spezialisierung. Mit weitem Abstand waren halt die Selbstversorger die größte Bevölkerungsgruppe und da war jeder Bauer auch ein "smiður", der alles abdeckte was gebraucht wurde. Von Knochenschnitzen, über Holzarbeiten bis halt eben dem "Eisenformerhandwerk"


    Trivia: Im Faeröischen steht "smiður" auch heute noch für Schmied aber auch für Handwerker als solchen. Im Isländischen ist ein Bootsbauer tatsächlich ein bátasmiður und ein Tischler ein húsgagnasmiður und ein Schuster eben ein skósmiður.

    "There is no higher compliment in Old Norse than to call a man or woman a 'drengr'" - Dr. Jackson Crawford


    Mittagshitze, Brünne an! Drengrchic ! Drengrchic

  • Als ich mich das letzte Mal damit auseinandersetzte, war Landmangel nur eine von mehreren Theorien zu den Ursachen der Wikingerzüge und alles andere, als ein unumstößlicher Fakt.

    Zumindest im Einführungskurs Mittelalter wird aktuell noch auf eine Begleitlektüre (Stand 2006) verwiesen, die besagt: "Landnot nur in wenigen Fällen die Ursache."

  • Also Leute, ihr solltet nicht bei Neueinsteiger mit wesentlich höheren Maßstäben und Anforderungen kommen als bei alteingesessenen Spielern... Ich kenne nämlich bislang keine Gruppe, die aus einem einfachen Bondi und seinen zehn mittellosen und ungebildeten Landarbeitern in zerschlissenen Arbeitskitteln besteht und auf ihren Gruppencons ein Wochenende eintönige Hof- und Feldarbeit ohne besondere Vorkommnisse bespielt. (Plot-Highlight: Knut der Holzsmiður hat sich beim abendlichen Schnitzen in den Finger geschnitten). ;-)


    Im LARP - auch im historischen - muss man andere Maßstäbe ansetzen. Ich finde es dabei auch gut und wichtig, individuelle Charaktermerkmale in den Hintergrund und die Darstellung aufzunehmen, und Spezialisten (in einem gewissen Ausmaß) zu spielen, die sich gegenseitig ergänzen und aufeinander angewiesen sind. Der handwerklich geschickte Schmied kann dann halt eben Waffen reparieren oder Fallen entschärfen, hat aber vom lesen und schreiben/ rechnen/ heilen /segeln keine Ahnung...


    Ich finde das Konzept jedenfalls grundsätzlich gut, insbesondere in der Version 2 (arbeitet in der väterlichen Schmiede, die aber an den älteren Bruder fallen soll). Damit das Konzept eines spezialisierten Schmieds wirklich glaubwürdig wird, solltest du den Herkunftsort deines Charakters aber in eines der Handelzentren (in Ribe oder Haithabu), an den königlichen Hof in Leidhra oder bei einer der königlichen Ringburgen (z.B. Tjelle, Aggersborg, Borrering, Fyrkat, Nonnebaken, Borgeby, Lyby) ansiedeln. Ich denke, an solchen Örtlichkeiten hätte auch ein spezialisierter hauptberuflicher Schmied genug zu tun.

    Alles Ortsangaben beziehen sich auf Dänemark im 10. Jh. - anderswo kenne ich mich nicht so gut aus, da werden sich aber auch Möglichkeiten finden lassen. :-)

  • Zeitlich und Regional hätte ich an Dänemark zwischen 8und 900 gedacht, evtl region Haithabu. Wo würdet ihr mich den aufgrund meines jetzigen Aussehens am ehesten sehen? Lg

    Sowas in der Art war auch meine Absicht.

    Da ein Schmied in einer "großen" Handelsstadt sicher genug zu tun hat, und eine Spezialisierung seines Broterwerbes hier am meisten Sinn macht. Nägel und Nieten für Boote, Karren, usw. Ein Reif für ein Wagenrad, eine Radnarbe, oder für ein Fass. Beschläge und Scharniere für Türen, Truhen und Kisten. Messer, Kessel und Werkzeuge aller Art. Hufeisen für Pferde? Gab es zu der zeit schon Hufeisen? ( kenn mich mit Pferden nicht wirklich aus) All sowas was eben an einem Ort gebraucht wird wo Menschen leben, arbeiten und Handel treiben, wo Häuser und Boote gebaut und instand gehalten müssen, und wo Handel getrieben wird, wo Dinge ersetz werden müssen weil sie den Belastungen der Reise nicht standhielten.. Da wird sicher Bedarf an Spezialisierten Metalarbeitern sein, Waffenherstellung mal außen vor gelassen, das ist eine eigene Kunst, glaub ich da ist genug Bedarf an einem Schmied oder eben einem isensmidur.

  • (...) Waffenherstellung mal außen vor gelassen, das ist eine eigene Kunst, glaub ich da ist genug Bedarf an einem Schmied oder eben einem isensmidur.

    Ich bin auf dem Wissensstand, dass Klingen importiert wurden (Frankenland?) und nur die Gefäße, sprich Knauf und Parierstange dann in Skandinavien montiert wurden.


    Bin ich da richtig informiert?

    Kolya Radomirovich Petrov

    БОБЕР

  • Deswegen sag ich ja, Waffenherstellung außen vor gelassen. Eine Axtblatt, Pfeil oder Speerspitze ist noch relativ leicht herzustellen, eine gute Klinge... Ist verdammt schwer. Das sind echte Spezialisten. Sowas können wir (ich) nicht. 😋