Dieses Stück Stoff ist so breit wie die Stelle deines Körper, auf welcher du deinen Gürtel trägst (meistens deine Taille).
Und es ist so lang, dass du sie um deinen Gürtel schlagen kannst und sie dir dann mindestens deine gesamten Oberschenkel bedeckt.
Denn deine Schürze soll dich, oder vielmehr dein wundervollen Kleid, vor Schmutz und Arbeit schützen.
Sie schützt dein Kleid vor Ruß und Funkenflug an der Feuerstelle (besser die Schürze, als dein Kleid). Deine Schürze ist eine extra Stoffschicht auf deinem Schoß, wenn es mal kalt ist. Und für alle unter uns, die manchmal verlernt haben zu Essen oder neben anderen Menschen sitzen, die das ab und zu verlernt haben, besser, deine Schürze hat einen Fleck, als dein Kleid.
Deine Schürze kann aus Wolle oder Leinen sein.
Wolle ist hydrophob, bedeutet, dass sie langsamer Wasser oder Flüssigkeiten aufnimmt, als beispielsweise Leinen. Pro: Regen, Bier und warmer Apfelsaft fließen nicht direkt auf deine kleidung darunter durch. Dreck kann man in der Regel einfach ausbürsten.
Contra: Hände abwischen funktioniert nicht so gut.
Leinen nimmt sehr gut Flüssigkeiten auf. Aubsolut zu empfehlen, wenn du dir beim Arbeiten die Hände zwischendurch abwischen möchtest. Und lässt sich gut waschen (Kochwäsche - yay!).
Es spricht auch nichts dagegen, mehrere Schürzen zu haben. ein halber Laufmeter Stoff reicht meistens mehr als aus und je nachdem wie breit der Stoff ist, kann man daraus bis zu zwei Schürzen machen.
Schürzen sehen außerdem noch schick aus, sie lockern die Optik auf und lassen dich, mehr nach arbeitender Frau aussehen.
Und wenn man wieder schick aussehen möchte, oder einem eben nicht kalt ist, zieht man sie einfach aus.